Pferde- und Reiterausbildung
Angstreiter und der Galopp
Das Galoppieren kann für „Angstreiter“ zur echten Herausforderung werden. Die Angst vor Kontrollverlust, die nahezu immer mit im Sattel sitzt, macht den Galopp praktisch unmöglich. Ausreden werden gefunden, Vermeidung steht an der Tagesordnung. Nur um nicht galoppieren zu „müssen“.
Hör auf deine Intuition!?
Hast du auch schon einmal das Gefühl gehabt, dass es deinem Pferd nicht gut geht? Oft hat man ein Bauchgefühl, dass irgendetwas nicht stimmt – und tatsächlich ist diese Intuition oft der früheste Hinweis auf eine Krankheit, dem man nachgehen sollte! Auch wenn die Veränderungen schwer zu beschreiben sind. „Ich hätte mich sehr gefreut, wenn der Besitzer oder die Besitzerin des Pferdes mir die Symptome besser beschreiben könnte“, so Dr. Thomas Greming, „aber leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Leute ihre Tiere einfach gar nicht kennen.“
Das Erkennen von Krankheiten in einem frühen Stadium kann eine rasche und gezielte Behandlung ermöglichen, die Heilung beschleunigen und die Heilungschancen deines Pferdes erhöhen.
Übertriebene Rücksicht?
Reiterverhalten | Andrea Lipp
Unsere Reithalle steht oberhalb der Stalltrakte recht abseits auf der Reitanlage. Für die Pferde ist es zu Beginn tatsächlich ein wenig gruselig so ganz fernab von den anderen Kumpels gearbeitet zu werden. Als ich auf der Reitanlage mit meinen Pferden einzog, stellte ich fest, dass es dort eine ganz wunderbare Sitte gibt.
Die wichtigste Hilfe beim Reiten
„Der Geist ist die wichtigste Reiterhilfe“
Dieses Zitat von Dominique Barbier steht bewusst am Anfang dieses Beitrags. Zunächst gilt es zu klären: Was ist eine Reiterhilfe und was soll sie bewirken? Aus meiner Sicht sind die Hilfen nicht für das Pferd, sondern für den Reiter. Das Pferd kann uns so detailliert lesen, dass es keiner weiteren, zu erlernenden Hilfe bedarf, um uns verständlich zu machen. Wenn – und da beginnt das Chaos – wenn wir in der Lage sind, klar und unverstellt in der Gegenwart zu agieren. Genau das ist uns im Laufe der Zivilisation jedoch abhanden gekommen, aberzogen worden.
Die Arbeit am Langen Zügel
Schnellstmöglich in den Trab!
Eine der großen Herausforderungen am Langen Zügel, ist das mögliche Einrollen. Selbst Pferde, die sich nie unter dem Sattel einrollten und keinerlei Tendenzen hatten, hinter die Senkrechte zu kommen, können versuchen sich am Langen Zügel einzurollen. Diese möglichen Fehlerquellen sind in den fehlenden Gewichts- und Schenkelhilfen begründet. Je konstanter das Pferd nach vorne gearbeitet wird, desto geringer ist die Gefahr des Einrollens. Um diese Gefahr von Beginn an zu minimieren, geht der Ausbilder so schnell wie möglich in den Trab.
Gebisslos zäumen
Seit ich 1990 in Luhmühlen Erwin Meroth an seinem Stand kennen gelernt habe, auf der Suche nach einer pferdefreundlichen Zäumung für den Vollblüter Seppi in Bremen, benutze ich selbst ganz selten überhaupt noch Trensen mit Gebiss.
Auch beim Fahren mit Kutschpony Linus. Seppi, der gern pullte und durchgehen wollte, war mit Gebiss nicht zu halten. Erwin Meroth zeigte mir seine Kombination mit Ledergebiss und Zügeln, alternativ dazu ein zweiter Zügel rein für den Nasenriemen. Vertrauensvoll erlaubte mir Seppis Eigentümerin, das bei ihrem Pferd zu testen: Kein Pullen, kein gegen die Hand gehen, kein Durchgehen, weniger ist mehr! Zwang erzeugt Druck, aber Kontrolle und absolute Sicherheit eben nicht.
Nach mehr als dreißig Jahre Erfahrung mit gebisslosen Zäumungen schreibt Redakteurin K. Bady:
Belohnung mit Leckerli
Suchtprobleme bei Pferd und Pony sind oft selbst gemacht
„Bei diesem Pony mit Leckerli zu arbeiten, wäre fatal, das hängt mir jetzt schon an der Tasche“. Diesen Satz haben sicher einige Leute schon gehört, die mit ihren Pferden oder einem Pony an einem Kurs teilgenommen haben? Belohnungen scheiden tatsächlich die Geister, aber sie offenbaren, wer genug über Pferdeverhalten weiß und schnell genug ist, um sicher zu gehen, dass Verknüpfungen der Belohnung mit einem entsprechenden Ereignis vorher verstanden wurden. Vom Pferd und vom Menschen!
Wieviel Longe braucht das Reitpferd?
Andrea Lipp | Ausbildung
Immer wieder begegnen wir Pferdemenschen, die der Meinung sind, dass ein Reitpferd nicht mehr longiert werden muss. In diesen Kreisen wird dem jungen Pferd die Zeit an der Longe zugestanden und eventuell noch dem Pferd im Wiederaufbau nach Krankheit. In vielen Köpfen besteht die Meinung, dass ein Pferd ab einem bestimmten Alter nur noch unter dem Sattel gearbeitet werden muss.
Ausbildung der Remonte - Anja Beran: Das Rückwärtsrichten
Eine weitere grundlegende Übung ist das Rückwärtsrichten. Dazu hält der Reiter das Pferd an der Bande an und bittet einen Assistenten in die Bahn. Der Reiter versucht nun durch Annehmen beider Zügel das Pferd zum Zurücktreten zu veranlassen. Außerdem sollte er sich tief in den Sattel setzen und seine Schultern gut zurücknehmen. Die Schenkel lässt er vorne am Sattelgurt. Im Laufe der Zeit können wir unser Pferd dazu erziehen, auf ein Zurücknehmen des Oberkörpers und eine leichte Schenkeleinwirkung am Gurt zurückzutreten. Die Einwirkung der Hand wird so entsprechend untergeordneter.
Longenarbeit: mehr als nur Kreis-Lauftraining
Das Longieren ist eine Arbeit mit dem Pferd, die großen Nutzen, aber auch großen Schaden anrichten kann.
Historisch gesehen ist Longenarbeit einer der drei Pfeiler der Ausbildung des Pferdes- und natürlich des Menschen!- neben der Arbeit am Boden/ an der Hand/ im Doppelpilaren und der Arbeit unter dem Sattel.
Das Wichtigste ist bei der Longenarbeit, dass jedes Element dieser sehr anspruchsvollen Technik das Pferd schult, ein Reitpferd zu sein oder zu werden. Deshalb muß schon an der Longe das Pferd in eine Bewegung, eine Balance und eine Form gearbeitet werden, die ein Reitpferd haben muss, um sich und auch einen Reiter gesund tragen zu können.
Besonders die Formgebung der Oberlinie, aber auch die immer und auf jeden Fall aus der Biegung entstehende Stellung sind hier genaustens zu beachten, sowie das Prinzip, das Pferd grundsätzlich von hinten nach vorne zu arbeiten und von den treibenden Hilfen zu formen.
FN-Trainingstipp: Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen
Anregungen für die Winterarbeit mit Pferd
Für die tägliche Winterarbeit mit Pferd gibt die FN mit den Trainingstipps-to-go regelmäßig Anregungen, wie die Arbeit abwechslungsreich gestaltet werden kann. Der heutige Trainingstipp beschäftigt sich mit dem Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Ausbildung der Remonte - Anja Beran: Das Schenkelweichen
Eine weitere Übung, die Koordination und Schenkelgehorsam fördert, ist das Schenkelweichen. Wir üben diesen einfachen Seitengang zunächst immer nur für ein paar Schritte an den langen Seiten. Dazu kürzen wir die Ecke ab und reiten schräg auf die Bande zu. Reiten wir Schenkelweichen beispielsweise von rechts nach links, dann treibt unser etwas zurückgenommener, rechter Schenkel seitlich.
Ausbildung der Remonte - Anja Beran: Das Übertreten an der Hand
Geht Ihr junges Pferd frei mit Reiter in der Halle oder auf dem umzäunten Platz und fühlt sich dabei schon recht locker und gut kontrollierbar an, dann ist es an der Zeit, mit einigen Basisübungen zu beginnen. Dazu zähle ich zunächst das Übertreten an der Hand. Wir zäumen unser Pferd dazu mit Trense oder Kappzaum auf und führen es in die Reitbahn.
Haben wir nur eine Trense, so empfiehlt es sich, die Zügel über den Hals zu nehmen, um etwas mehr Spielraum zu haben, falls das Pferd zu sehr ausweicht. Ausgerüstet mit einer Touchiergerte lassen wir das Pferd nun seitlich um uns herumtreten.
Ausbildung der Remonte - Anja Beran: Reite dein Pferd an die Hilfen und bringe es ins Gleichgewicht.
Wer die Ausbildung von Pferden nach klassischen Grundsätzen betreiben möchte, sollte die „alten“ Reitvorschriften intensiv studieren!
Niemand Geringerer als Gustav Steinbrecht (1866 – 1935) formulierte einst diese goldene Regel: „REITE DEIN PFERD VORWÄRTS UND RICHTE ES GERADE“, das bedeutet meines Erachtens, reite dein Pferd an die Hilfen und bringe es ins Gleichgewicht.
Ein Trauerspiel – Richter ohne biomechanisches Wissen
Andrea Lipp | Ausbildung
Gleich vorweg möchte ich erwähnen, dass dieser Blogartikel keine verallgemeinernde Verurteilung der auf Turnieren tätigen Richter sein soll. Wie in jedem Berufsstand gibt es selbstverständlich auch hier hervorragende Experten, die wissen was sie tun. Dennoch finde ich es erschreckend, dass es Vertreter gibt, bei denen jegliches biomechanisches Wissen fehlt. Wie kann es sein, dass ein Pferd als sich schön bewegend bezeichnet wird und gute Noten bekommt, bei dem lediglich der Kopf unten ist, aber das ganze Pferd von vorne bis hinten verspannt ist? Ein Richter muss erkennen, ob ein Pferd schwingt. Er muss sehen ob die Bewegungsenergie von hinten nach vorne, vom Schweif bis in das Genick, fließt. Er muss sehen, ob und wo ein Pferd muskuläre Probleme und Verspannungen hat. Er darf nicht nur schauen, ob irgendeine Form stimmt. Es ist ein Armutszeugnis, dass Pferde gut benotet werden, die den Kopf hinter der Senkrechten haben, mit der Hinterhand nach hinten raus laufen, die Lende fest und die Schulter tief haben. Die kurz tretende Hinterhand, die feste Lende und die tiefe Schulter sind das Ergebnis der engen Kopfhaltung sowie des zu kurz gemachten Halses. Dr. med. vet. Gerd Heuschmann hat hierzu hervorragende Bücher verfasst, deren Kenntnis ein Muss für die gesamte Richterschaft sein sollte. Ein Pferd muss durch richtige Dressurarbeit regelrecht im Widerrist wachsen.
Durch innere Stärke zu einer feinen Reitqualität
Ausbildung | Brigitte Lenz
Wer möchte nicht, im inneren und äußeren Gleichgewicht, mit unsichtbaren Hilfen reiten?
Das Geheimnis für dieses harmonische Zusammenspiel, liegt mehr noch an den wenig berücksichtigten psycho-mentalen Kompetenzen eines Reiters, als an seinen körperlichen Voraussetzungen. Ebenso wie an der Fähigkeit des Reiters sich immer wieder selbst zu reflektieren.
Vertikal - oder die Suche nach dem Gleichgewicht
Ausbildung | Vertikal 1 von Manuel Jorge de Oliveira | Christina Wunderlich + Christina Däubler-Vogelgsang
Die Escola de Equitação ist weit mehr als nur eine Reitschule, sie verdient durchaus die Bezeichnung „Lebensschule“. Denn der Unterricht fi ndet nicht nur in der Reithalle statt, ein ganz wichtiger Bestandteil eines Escola-Tages ist die morgendliche und abendliche „Stüberlrunde“. Morgens offenbart jeder Teilnehmer, was für ihn am Vortag „the most important, touching and inspiring“ war, also was für ihn wichtig, berührend und inspirierend war. Oft ist es nur eine Sache, die alle drei Kategorien erfüllt, aber genauso oft fi nden die Teilnehmer ein Puzzlestück für jede Kategorie.
Wir reiten auf einer Banane
Die gerittene Dual-Aktivierung nach Michael Geitner
Jedes Pferd hat von Natur aus eine natürliche Schiefe. Korrigieren wir diese nicht, ist das Pferd nicht in der Lage, den Reiter dauerhaft unbeschadet zu tragen.
Loben Sie Ihr Pferd so oft es geht!
Andrea Lipp | Ausbildung
Auch Pferde werden sehr motiviert durch positives Feedback. Es geht ihnen genauso wie uns. Wer freut sich nicht über ein Lob von seinen Mitmenschen wenn wir etwas besonders gut gemacht haben? Lob spornt uns in ganz besonderer Weise an. Bei Ihrem Pferd ist das nicht anders. Macht Ihr Schüler einen Fehler, reagieren Sie bitte nicht. Arbeiten Sie einfach weiter und loben Sie überschwänglich wenn etwas wieder richtig gut geklappt hat. Dieses positive Feedback in Form Ihres Stimmlob erfolgt z.B. für eine prompte Reaktion auf den treibenden Impuls, für die 2g-Backpulver-Verbindung mit weich kauendem Maul oder für das erste Schulterherein. Jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung muss positiv bestätigt werden. Sie vermitteln Ihrem Pferd damit, dass seine Arbeit gut ist und Sie zufrieden sind.
Lektionen ohne Basis?
Ausbildung | Andrea Lipp
Die Reiter der Turnierszene werden von den Reitern der Dressur-Subkulturen oft kritisiert, dass sie sich im Training nur an die Prüfungsaufgaben der Prüfungsordnung halten und ihr Training aus diesem Grund häufig biomechanisch nicht korrekt abläuft. Vor kurzem habe ich nun gerade einen Reiter gesehen, der sich offensichtlich einer der vielen Nischen-Dressur-Szenen der Reiterei zugewendet hat. Er ritt sehr stolz Außengalopp und Seitengänge im Galopp. Das Pferd hatte keinerlei Anlehnung, der Rücken hing durch und der Galopp war nicht im Takt. Bei einem Trainer zu reiten, der einen schon so „hohe Lektionen“ reiten lässt macht natürlich stolz, suggeriert es einem doch, dass man in seiner Reiterei schon sehr weit ist.
Pferde aus Spanien: Von der Sereta zu feinem Reiten
Judy Jutta Bonstedt Klöhn | Barockpferde
Das spanische Pferd ist nach wie vor sehr gefragt. Viele Reiter träumen davon, eines zu besitzen. Doch was in Mode ist, hat oft einen hohen Preis. Die Suche nach einem erschwinglichen Spanier gestaltet sich daher oft langwierig und schwierig. Und so kauft sich mancher Pferdefreund ein spanisches Ross entweder preiswert aus dem Herkunftsland oder von irgendjemand um die Ecke, der sein Tier günstig angeboten hat. Wer hier nicht aufpasst und mehr Wert auf wallendes Langhaar legt als auf eine gute, vorangegangene Ausbildung des Pferdes, kann sehr schnell mit einem großen Problem konfrontiert werden.
Eleganz, Leichtigkeit und ein schwingender Rücken statt Rollkur
Ausbildung | Brigtte Lenz
Das Bewusstsein für eine gesunde Gymnastizierung in den einzelnen Reitdisziplinen betrifft längst nicht mehr nur das Pferd, denn der Reiter nimmt durch seine individuellen körperlichen und psycho-mentalen Kompetenzen entscheidenden Einfluss auf die Rittigkeit und Gesundheit seines Pferdes.
Foto: Die Rollkur (Hyperflexion) ist keine moderne Erfindung, sie gab es schon in früheren Zeiten wie z.B. im Barockzeitalter.
Warum das „Umstellen“ auf gebisslos Reiten Sinn macht
Ausbildung | Monika Lehmenkühler
Um nicht sogleich mit dem dicken Holzhammer um die Ecke zu kommen, werde ich versuchen diesen Text bewußt NICHT mit den gravierenden und vielfach belegten gesundheitlichen Problemen die mit einer Gebissnutzung einher gehen, zu beginnen.
Vielmehr möchte ich versuchen mich hier im Schwerpunkt auf die positiven Aspekte beschränken, (was zugegebenermaßen nicht so einfach wird) welche eindeutig darlegen, warum es mehr als nur Sinn macht, doch auf ein Gebiss im zarten Pferdemaul zu verzichten.
Anja Beran - Der Spanische Schritt
Ausbildung | Anja Beran
Sollten Sie Interesse an einer Lektion haben, die nicht zu den Klassikern zählt – die Rede ist vom Spanischen Schritt – so ist Ihr Pferd jetzt reif, um damit zu beginnen.
Eine Voraussetzung hierfür haben wir bereits erarbeitet, nämlich das korrekte Stehen. Genau wie bei der Piafe möchte ich Ihnen auch jetzt raten, diese Übung nur zu beginnen, wenn das Halten sicher funktioniert. Sie erziehen sich sonst ein Pferd, das unter Umständen herumscharrt oder ein Bein streckt, während Sie einfach nur anhalten möchten. Mit etwas Geschick können Sie sich als geübter Freizeitreiter an diese Lektion heranwagen, denn sie ist längst nicht so diizil wie beispielsweise die Piafe und die Gefahr, dass Sie Ihr Pferd verderben, wenn Ihnen ein Fehler unterläut, ist wesentlich geringer.
Das Auge schulen – Bin ich mit meinem Pferd auf dem richtigen Weg?
Ausbildung | Andrea Lipp
Durch die Ausbildung sollte Ihr Pferd stolzer, schöner und vor allem rittiger werden. Neben der positiven Entwicklung dieser „Reitpferde-Points“ können Sie aber auch an der Muskulatur und Körperhaltung Ihres Pferdes erkennen ob Sie auf dem richtigen Weg sind.
Fangen wir an mit den Reiteigenschaften. Zu diesem Punkt möchte ich neben rein reiterlichen Effekten die Sie spüren auch Ihr Pferd als fühlenden Partner einschließen. Wie geht es ihm bei der Arbeit mit Ihnen?
Sie merken, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, wenn…
Gebisslos reiten - Fluch oder Segen fürs Pferd?
Ausbildung | Rebecca
Immer wieder stellt sich die Frage, ob gebisslos reiten tatsächlich sanfter ist, oder ob es auf den Zaum und die entsprechende Umgehensweise mit selbigem ankommt.
Hierfür muss man sich zunächst einmal die Frage nach dem Sinn des gebisslosen Reitens stellen. Der Grundgedanke sollte eigentlich eine Verlagerung der reiterlichen Einwirkung von den Zügelhilfen auf Sitz- und Beinhilfen sein. Ein ausbalancierter Reitersitz ermöglicht eine feine und gefühlvolle Zügeleinwirkung.
Grundlagen des Reitens
Ausbildung | Stephanie Sieckmann
Erst die Pflicht, dann die Kür
Um die Grundlagenarbeit kommt de facto kein Reiter herum. Denn erst wenn die Grundlagen beherrscht werden, lassen sich Lektionen sauber reiten oder ein Pferd schulen. Doch auch die Motivation des Reitschülers zu erhalten, ist Aufgabe des Reitlehrers. Oft geraten Reitlehrer hier in eine Zwickmühle.
Dehnungshaltung – ja, aber zum richtigen Zeitpunkt!
Ausbildung | Andrea Lipp
Das Thema Dehnungshaltung oder Vorwärts-Abwärts wird in letzter Zeit sehr kontrovers diskutiert. Wie man am Titel schon sehen kann, ja ich reite Dehnungshaltung. Ich war aber was dieses Thema betrifft, eine Zeitlang auf einem regelrechten Irrweg.
In der Hdv 12 steht „Das Pferd soll lernen, die ohne Reiter gewonnene Haltung wieder zu finden und sich auch unter dem Gewicht des Reiters mit langem Halse und hängender Nase zwanglos zu bewegen. Vermag es diese zwanglose Bewegung beizubehalten, dann lässt es sich los. Die Losgelassenheit ist daran erkennbar, dass das Pferd im Trabe taktmäßig, raumgreifend, ohne zu eilen, vorwärts geht und das Bestreben hat, den Hals mit vorwärts-abwärts gestreckter Nase an die aushaltende Hand heranzudehnen, dass es federnd aus dem Rücken schwingt und den Schweif ohne Spannung natürlich trägt. Losgelassenheit des Pferdes ist die erste Vorbedingung für den Erfolg der gesamten Dressur.“
Die Gewichtshilfen
Ausbildung | Brigtte Lenz
Geheimwissen einer unsichtbaren Hilfengebung
Vom Freizeitreiter bis zum Spitzensportler, unabhängig von der Reitweise, gewinnt das Thema Gewichtshilfen in der Klassischen Dressur immer mehr an Bedeutung. Viele springen jetzt auf den Zug auf. Doch Vorsicht ist geboten, denn es gibt die abstrusesten Erklärungen, Theorien und Halbwahrheiten, die nicht zielführend sind und es dem Pferd eher erschweren als eine echte Hilfe zu sein.
Feldenkrais für Reiter – für ein harmonisches Miteinander
Ausbildung | Steffi Gottschalk
„Wenn du nur eine Wahl hat, bist du wie ein Stein. Wenn du zwei hast, bist du wie ein Lichtschalter. Ab drei Wahlmöglichkeiten beginnst du Mensch zu sein.“ Moshé Feldenkrais
Liebe Reiter, wie viele Wahlmöglichkeiten und Kombinationen unseres eigenen Körpers benötigen wir, wenn wir unser Pferd fein, freundlich und einfach gut reiten möchten? Rechte Wade, linker Sitzbeinhöcker, rechte Hand mit weichem Handgelenk. Dabei ein lockerer Nacken und ein frei schwingender Rücken, lockere Arme … und im nächsten Moment eine andere Kombination der Körperteile.
Reiten mit dem Halsring
Ausbildung | Corinna Scholz / Siekmann
Das Halsringreiten gibt dem Reiter das Gefühl von Freiheit und Vertrauen.
Die Faszination für den Zuschauer erklärt sich aus der Einwirkung des Reiters, die – ohne Zügel - und daher unsichtbar erfolgt. Der Zügel ist für die meisten Reiter immer noch Dreh- und Angelpunkt der reiterlichen Hilfengebung. Der Verzicht auf dieses Hilfsmittel hat etwas Magisches. Das Zusammenspiel von Pferd und Reiter, das auf vollständiger Freiheit zu basieren scheint, versetzt in Erstaunen. Dabei ist beim Reiten mit dem Halsring ebenso wenig Magie im Spiel wie beim Reiten mit dem Zügel. Die Einwirkung erfolgt auch mit Trense oder Kandare, wie jeder fortgeschrittene Reiter weiß, nicht vorrangig über die in den Reiterhänden gehaltenen Leder- oder Gurtriemen, die im Gebiss eingeschnallt sind. Sondern über den Sitz.
Wenn Pferde für dich durchs Feuer gehen
Ausbildung | Christa Friedli Müller
Oder von der Kunst der pferdegerechten Ausbildung
Pferd ist nicht gleich Pferd. Auf den ersten Blick fallen dem Betrachter zwar offensichtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen auf. Trotzdem sprechen wir allenthalben einfach von „dem Pferd“. Doch genauso wenig wie es „den Menschen“ gibt, gibt es „das Pferd“. Bei der Ausbildung von Pferden gilt es deshalb nicht nur, Unterschiede zwischen den Rassen zu berücksichtigen, sondern auch innerhalb derselben Rasse die verschiedenen Individuen mit ihren spezifischen Charakterzügen, Stärken und Schwächen wahrzunehmen.
Eine Frage der Balance
Ausbildung | Angelika Graf
In der Reiterei, wie im ganzen Leben, ist alles eine grundsätzliche Frage von Balance, Ausgeglichenheit und Gelassenheit. Anders ausgedrückt, einem Gleichmut, der nichts mit Oberflächlichkeit oder Schläfrigkeit zu tun hat, sondern in der Ruhe eine wache Aufmerksamkeit und lebendige Bereitschaft verkörpert.
Balance, Kraft und Gelassenheit sind fundamentale Eigenschaften, die sich gegenseitig positiv bestärken. Und die nicht nur unser Leben auf dem Pferd bereichern. Alles, was in seinem Gleichgewicht ist, birgt in sich eine innere Ruhe und Gelassenheit. Damit behaupte ich, dass wahre Gelassenheit einem Zustand inneren Gleichgewichts entspringt, der wiederum eine würdevolle, selbstbewusste Haltung und Ausgeglichenheit, aber auch Selbstbeherrschung, beinhaltet.
Eine Haltung der Gelassenheit erlaubt es uns, jederzeit der Ruhe mit Bedachtheit zu handeln, wachsam, aktiv, aber auch entspannt. Diese grundlegenden Eigenschaften treffen sowohl für den Menschen, als auch für das Pferd und natürlich für die Zusammenarbeit beider zu.
Wie spüre ich ob ein Pferd schwingt?
Ausbildung | Andrea Lipp
Wie spüre ich eigentlich ob ein Pferd schwingt? Jeder weiß um dieses Element der Skala der Dressurausbildung, aber es entsteht häufig der Eindruck, dass oft gar nicht bekannt ist, wie sich dieses Schwingen anfühlt. Da wird auf stakkatoartig daherlaufenden Pferden durch die Bahn geritten und es werden fleißig Lektionen geübt oder als anderes Extrem wird untertourig ohne jeglichen Spannungsbogen auf der Vorhand dahergelatscht. Bei beiden Varianten gerät die Bearbeitung der Basis in Vergessenheit.
Klassische Reitkunst französischer Tradition
Ausbildung | Steffen Mütterlein
Im November 2011 ist die französische Reitkunst auf die Liste des immatriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen worden.
Die Wiege der französischen Reitkunst ist die Versailler Schule. Sie wurde 1680 durch Zusammenlegung der Großen und Kleinen Stallungen (Grande et petite écurie) in Versailles gegründet und 1682 von Ludwig XIV. eingeweiht. Ziel der Versailler Schule zum Zeitpunkt ihrer Gründung war es, die damalige Reiterei von allem Überflüssigen und Unnützen aus der Zeit Pluvinels zu befreien. Darüber hinaus wurde großen Wert auf einen eleganten und korrekten Sitz (Dreipunktsitz) gelegt, sowie auf feinste Hilfegebung. Zu dieser Zeit entsteht der Begriff Reitertakt d.h. Eingehen auf das Pferd. Reiten wird zu einer Kunst.
Zaum-Kunde
Ausbildung | Ilka Stehn
Die Zaum-Kunde ist ein ebenso wichtiges Thema, wie die Sattel- oder Gebiss-Kunde. Nicht passende oder falsch verschnallte Trensen und Kandaren können zu Widersetzlichkeit, Kopf schlagen (bis hin zum Headshaken), Zunge strecken und sogar zum Bocken führen. Drückt beispielsweise eine Schnalle auf das Jochbein oder das Kiefergelenk, so kann dies zu permanentem Schmerzreiz führen. Sitzt der Genick- oder Stirnriemen nicht korrekt, so können starke Kopfschmerzen die Folge sein. Sind die Zügel zu kurz oder zu lang ist eine reelle Dehnungshaltung und korrekte Anlehnung nicht möglich, usw.
Das Herz schlägt fürs Pferd – Die HeartMath Methode
Ausbildung | SK
Reiten ist mehr als nur Sport. Reiten ist Harmonie zwischen Mensch und Tier. Reiten ist eine Herzensangelegenheit. Jeder Pferdeliebhaber weiß: Pferde spüren unsere Launen und Gedanken. Intuitiv reagieren sie auf unser Verhalten. Oftmals tritt schon beim bloßen Kontakt mit den Vierbeinern ein Gefühl der Entspannung ein. Eine Eigenschaft, die vor allem in der Hippotherapie genutzt wird. Doch auch in der täglichen Arbeit mit den Pferden und im Sport kann diese Gabe Pferd und Reiter auf einen erfolgreichen Weg leiten. Dass unser Herz dabei eine ganz besondere Rolle spielt, erforschten Wissenschaftler des HeartMath Instituts in Boulder Creek in Kalifornien.
Vernachlässigen wir die Grundlagenarbeit?
Ausbildung | Baumann-Pelly
Würde ich über eine alltägliche Situation auf einem Reitplatz einen kurzen Lehrfilm drehen, bestünde dieser aus drei Szenen.
Der Fokus ist auf einen Reitplatz gerichtet, auf dem ein Reiter sein Pferd kreuz und quer dahin trabt. Er sitzt unruhig, mit gekrümmtem Oberkörper im Sattel und seine linke Hand ist auffallend stark verdreht und verkrampft. Insgesamt hat er Probleme das Pferd vor sich zu behalten. Als er plötzlich beginnt Seitengänge zu reiten, wird es noch kürzer im Hals und eilt davon... - Schnitt
Einhändiges Reiten ist die Krönung der Klassischen Reiterei.
Ausbildung | Julia Thut
Unsere ganze Reitkunst basiert im Grunde genommen auf der einhändigen Reiterei. Historische Quellen – Abbildungen und Texte – zeigen und beschreiben fast ausschließlich einhändig geführte Pferde. Die klassische Reiterei folgt biomechanisch logischen, natürlichen Prinzipien die dem Pferd helfen, ins Gleichgewicht zu kommen um den Reiter möglichst lange und schadenfrei tragen zu können. Da unsere Reitkultur dem einhändigen Reiten entspringt und folglich darauf hin abzielt, kann ein Pferd, welches korrekt ausgebildet wurde, über kurz oder lang genauso einhändig geritten werden.
Die Seitengänge und der versammelte Schritt
Ausbildung | Andrea Lipp
In der klassischen Reiterei werden Seitengänge im langsamen, versammelten Schritt geritten. Im Unterricht war eine Kundin verwirrt, da sie ihre Stute zwar sehr langsam in den Seitengängen geritten hat, aber nun das Feedback bekam, dass das Pferd so nicht korrekt über den Rücken arbeitet. Der Schritt war latschig, das Pferd führte die Seitengänge nicht korrekt aus, fiel über die Schulter, war nicht im Takt und ging nicht durch das Genick. Das Pferd ging zwar langsamen Schritt, war aber auf der Vorhand. Langsam heißt nicht automatisch versammelt.
Welches Gebiss passt zu meinem Pferd?
Ausbildung | Ilka Stehn
Die Voraussetzung für sensible und gefühlvolle Zügelhilfen bei einem zufrieden kauenden Pferdemaul ist ein passendes Trensengebiss. Aber welches Gebiss passt zu meinem Pferd und mir? Unzählige Angebote und verkaufsfördernde Beschreibungen machen die Auswahl schwer. Neben unterschiedlichen Materialien, Formen und Wirkungsweisen ist in erster Linie die Beschaffenheit des Pferdemauls zu berücksichtigen.
Zu bedenken ist die Länge der Maulspalte, die Position der Zähne, die Zunge, der Gaumen, die Laden und Lefzen, sowie der Abstand von Ober- und Unterkiefer und die Maulbreite. All diese Faktoren sind bei jedem Pferd individuell angelegt und müssen entsprechend individuell betrachtet werden.
Im Team unterwegs – der Reitbegleithund
Ausbildung Hund | Doris Florack / SK
Das Pferd satteln und Ausreiten. Entspannt die Natur genießen und dem Hund einen Spaziergang der Extraklasse bieten. Doch was sich für viele traumhaft anhört, endet oft im Stress. Nicht selten wird von Zwischenfällen mit Wildtieren berichtet. Wer jetzt glaubt der Hund muss deshalb zu Hause bleiben irrt. Auch wenn Beutetier und Jäger aufeinander treffen und somit Flucht- und Jagdinstinkt sich begegnen, mit dem richtigen Training wird der Traum vom Reitbegleithund wahr.
Gebissloses Reiten Teil der neuen WBO
Der Beirat Sport der Deutsche Reiterliche Vereinigung verabschiedete in dieser Woche die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO), Wettbewerbsordnung (WBO) und Änderungen der Aufgabenhefte, die ab dem 1. Januar 2018 gelten. Eine der Neuerungen in der WBO: Gebissloses Reiten soll künftig einen größeren Stellenwert erhalten.
Reiten mit Verbindung
Ausbildung | Sabine Spandl
Ich verfolge in der Ausbildung des Reiters einen ganzheitlichen Ansatz. Zentrales Thema, könnte man sagen, ist die Verbindung. Damit meine ich keine romantisch-freundschaftliche Verbindung, sondern eine rein praktische: Von Reiterkörper zu Pferdekörper und umgekehrt. Wie einige andere Autoren bin auch ich der Meinung, dass der Reiter in seinem Körper fühlen muss, was er vom Pferd haben möchte. So habe ich beim Longieren erst ab da regelmäßig gute Ergebnisse erzielen können, als ich begonnen habe, mich in die (nötige) Körperspannung des Pferdes einzufühlen. Ich glaube mit der im Folgenden beschriebenen Horsemanship Grundübung einen für jeden nachvollziehbaren und umsetzbaren Einstieg in diese Materie geschaffen zu haben. In der Reitschule beginnen wir mit dieser Übung vom Boden aus, um die Verbindung zu entdecken, aufzubauen und um sie im Anschluss im Sattel wiederzufinden.
Die Schulparade
Ausbildung | Stefanie Niggemeier
Immer wieder hat die Lektion, die Schulhalt, Schulparade oder auch Falkade genannt wurde die Meister der Reitkunst beschäftigt. Doch kennt heute kaum noch jemand diese Lektion. Halbe Parade, Parade - dieser Begriff ist jedem Reiter wohl schon aus den ersten Unterrichtsstunden bekannt. Doch was ist eigentlich eine Parade? Woher kommt die Idee, mit der Hand auf das Pferd einzuwirken, um etwas zu verändern? Und was verändert die Parade eigentlich im Pferdekörper? Was genau ist der Sinn dieser Begrifflichkeit und worin bezieht sie sich auch heute noch auf ihren lateinischen Wortlaut?
Der Schulschritt
Ausbildung | Stefanie Niggemeier
Der Schulschritt gilt, wie auch die Schulparade, zu den sogenannten vergessenen Lektionen. Obwohl wir historische Abbildungen kennen, zum Beispiel Johann Elias Ridinger „Der Schritt gerade aus an der Wand rechts“ oder „Der schulgerechte Schritt an der Wand geradeaus“, ist die Arbeit mit dem Schulschritt nach Schließung der meisten Reitakademien im letzten Jahrhundert bis auf wenige Ausnahmen, auf die wir später noch zurückkommen werden, in der Reitliteratur und in den Reitbahnen nahezu ins Vergessen geraten. Und das völlig zu Unrecht, kann diese Lektion doch das Training des Pferdes und seine Gymnastizierung mehr als sinnvoll ergänzen und bereichern.
Streitpunkt – Zügelführung
Ausbildung | Kristina Conrädel
Philosophien auf dem Prüfstand
Hoch oder tief, breit oder direkt am Pferdehals anliegend – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Zügelführung. Und ebenso viele Aussagen darüber, wie die Zügel am besten geführt werden sollten. Zeit, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen!
Junge Pferde sanft anreiten – mit Körperspannung
Ausbildung | Jutta Judy Bonstedt-Kloehn
Das Anreiten junger Pferde ist eine große Herausforderung. Ziel ist es, die Pferde an die Arbeit unter dem Sattel zu gewöhnen und ihnen dabei zu helfen, Takt, Losgelassenheit und Anlehnung zu entwickeln. Wer auf die perfekte Körperspannung des Reiters setzt, kann auf besonders sanftem Weg ein Pferd mit dem Gerittenwerden vertraut machen.
Der Kappzaum – heißes Eisen oder sanftes Wundermittel?
Ausbildung | Kristina Conrädel / Stephanie Sieckmann
Er ist schlicht konstruiert wie ein Halfter und dabei variabler als jedes Gebiss. Schon die alten Meister wie Baucher und Steinbrecht verwendeten ihn. Heute ist der Kappzaum vor allem als Hilfsmittel beim Anlongieren junger Pferde bekannt. Das auf den Nasenrücken einwirkende Eisen dieser Zäumung schreckt jedoch auch viele Reiter ab. Besonders die spanische Variante des Kappzaums, Serreta genannt, wird von einigen als unangemessen scharfes Hilfsmittel eingeschätzt. Grund genug die Arbeit mit dem Kappzaum unter die Lupe zu nehmen.
Schnaubt Ihr Pferd ab?
Ausbildung | Andrea Lipp
Losgelassenheit ist als Element der Skala der Dressurausbildung sehr vielen Reitern bekannt, aber woran erkennen Sie ob Ihr Pferd losgelassen ist? Was bedeutet Losgelassenheit? Losgelassenheit kann in die physische und psychische Losgelassenheit unterteilt werden.
Equikinetic
Ausbildung | Michael Geitner
Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz!
Die neu entwickelte Trainingsform von Michael Geitner zum gezielten, schnellen Muskelaufbau mit vielen positiven Nebenwirkungen. Die perfekte Symbiose aus Longenarbeit und Intervalltraining!