Top 5 der beliebtesten Pferdefrisuren - Französischer Zopf für den Schweif
Gerade Barockpferde haben in der Regel nicht nur Wallemähnen, sondern auch dichte, lange Schweife. Da bietet es sich geradezu an, diese auch etwas in Szene zu setzen. Die schönste und beliebteste Variante ist auch hier der französische Zopf:
1. Man beginnt am Schweifansatz und unterteilt die oberste Schweifhaarschicht in 3 Strähnen
2. Zunächst wird einmal einfach geflochten. Linke Strähne über die mittlere, rechte Strähne über die neue mittlere
3. Nun nimmt man zur linken Strähne eine weitere Strähne vom linken Rand der Schweifrübe hinzu und legt diese dann zusammen über die mittlere Strähne
4. Dasselbe gilt für die rechte Seite. Zur rechten Strähne eine Strähne vom rechten Schweifrübenrand hinzunehmen und beides über die mittlere Strähne legen
5. Diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis etwa zwei Drittel der Schweifrübe eingeflochten sind.
6. Dann flicht man die drei Hauptsträhnen zu einem einfachen Zopf herunter, der dann bei Bedarf eingeschlagen werden kann.
Tipp 1: Je dünner die neu hinzukommenden Strähnen sind, desto filigraner wird der Zopf. Auch hier ist es empfehlenswert, die Schweifhaare vor dem flechten sehr gut anzufeuchten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: durch einarbeiten von Bändern, Schleifen oder Blumen, je nach Anlass, ist das Styling perfekt.
Tipp 2: Diesen Zopf kann man auch als Bauernzopf flechten. Dazu werden die äußeren Strähnen nicht über die mittlere geführt, sondern unter dieser hindurch. Man benötigt etwas Übung und Fingerspitzengefühl. Der Bauernzopf sieht sehr schön aus, weil man die Flechtung deutlicher erkennen kann. Beide Flechtvarianten (Bauern- und französischer Zopf) sind auch für langes Schopfhaar ein echter Hingucker, zumal der Endzopf durch die eingearbeiteten Strähnen feiner wird und sich leichter einschlagen lässt.
Varianten (für „fortgeschrittene“ Flechter):
Schlangenschweif: Ausgehend vom Schweifansatz werden mehrere französische Zöpfe in diagonaler Ausrichtung und gleichen Abständen untereinander geflochten. Das sieht dann aus, als hätte sich eine geflochtene Schlange um die Schweifrübe gewunden.
Zick-Zack-Schweif: wie der Name schon sagt wird vom Schweifansatz aus auf französische Weise ein diagonaler Zopf geflochten, der im Zick-Zack die Richtung wechselt, sobald er die jeweils gegenüberliegende Schweifrübenseite erreicht.
Französischer Zopf für den Schweif
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die schönsten Zöpfchen im ganzen Land?
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