Top 5 der beliebtesten Pferdefrisuren

31. Juli 2017

Rebecca | 16.08.2017

Pferde belegen weltweit bei der Wahl zum Lieblingstier des Menschen einen der vorderen Plätze. Diesen Stellenwert erlangen sie nicht nur durch ihre Rolle als Reittier und Sportpartner. Pferde bestechen auch durch ihre Schönheit, ihren Stolz und Anmut. Viele haben besondere Fellfarben, einen ganz eigenen Glanz und herrliches Langhaar.

Ob als Statussymbol, aus Besitzerstolz oder einer langen Tradition folgend, weltweit werden Pferde auf viele verschiedene Arten präsentiert und herausgeputzt. Am beliebtesten sind hierbei zweifelsohne filigrane Flechtfrisuren an Mähne, Schopf und Schweif. Und es sind nicht nur die Frauen, die sich im Styling ihrer Schützlinge mit immer neuen Kreationen selbst übertreffen. Auch in der männlichen Reiterwelt werden unsere verehrten Vierbeiner vielerorts kunstvoll zur Schau gestellt.

In England werden zum Beispiel den Shire Horses auf Zuchtschauen farbige Quasten aufrecht in die Mähne gesteckt.

Auf der iberischen Halbinsel findet man bunte Bänder in den Mähnenzöpfen von Stierkampf- und Showpferden, sowie Troddeln und Schellen im Langhaar der Kutschpferde auf den traditionellen Volksfesten, den Ferias. Die Pferde der spanischen Rinderhirten bekommen, ähnlich wie die Polopferde, ihre Schweife in einem ganz eigenen Knotverfahren „sicherheitsverwahrt“. Wohl gemerkt: In Spanien und Portugal sind es vor allem die Männer, die es bis zur Perfektion beherrschen, ihre stolzen Rösser einzuflechten.

Haflingerpferden und Schwarzwälder Kaltblütern werden auf bäuerlichen Trachtenumzügen in ihren Heimatregionen aufwändige Blumengestecke ins Haargeflecht eingearbeitet.

Bei vielen Westernpferden kann man auf den örtlichen Turnieren wunderschöne Knüpfungen in den Mähnen bewundern.

Nicht zu vergessen, die klassischen Turnierzöpfe. Doch auch hier hat sich viel getan: Stehend, eingeschlagen, eingerollt oder eingenäht, je nachdem wie es dem edlen Reitpferd am besten favorisiert. Den letzten Schliff liefern heutzutage nicht mehr Gummi und Klebeband, sondern Schleifchen, Perlen, Diamantringe uvm.

Da Barockpferderassen immer mehr gefragt sind und von selbigen bekanntlich wunderschönes Langhaar nicht wegzudenken ist, gilt es für die Besitzer, sich mit Pflege und Erhaltung dieser Kostbarkeit auseinanderzusetzen. Da werden Zöpfe geflochten, um das Haar zu schonen. Damit es noch etwas länger wird, schlägt man die Zöpfe ein und auch wenn beim Reiten die Finger nicht voller Haare sein sollen, heißt es flechten. Barockpferde sind oft auf Showvorführungen und mittlerweile auch zunehmend auf den Turnierplätzen zu sehen. Dazu gehören natürlich auch die traditionellen Haarfrisuren, deren Anfertigung je nach Haarlänge des Pferdes und Fingerfertigkeit des Reiters einiger Vorübung bedürfen.

Da gibt es den Bauern- und Barockzopf, den französischen und dreireihigen Zopf, den Schlangen- und Zick-Zack-Schweif, den Wasserfall und das Netz, U-Zöpfchen und V-Zöpfchen, Kreuz- und Wickelzöpfe. Wir haben die fünf beliebtesten Flechtfrisuren übersichtlich für euch zusammengefasst und eine Kurzanleitung gibts auch dazu:

Seitliche Hängezöpfe

Spanischer Zopf

Französischer Zopf für den Schweif

Mähnennetz

Turnierzöpfchen


Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die schönsten Zöpfchen im ganzen Land?

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